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Donau (D) Deutsche Donau mit MDK |
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#1
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Winterpause schon vorbei ? :)
Ein Schwungvolles Hallo an alle erst mal ...
ist die Winterpause schon rum ??? Tut mit leid dass ich schon lange nichts mehr von mir hören ließ, war so beschäftigt dass ich mein Hausbootprojekt (fasst!) ruhen lassen musste. Aber nur fasst. Ich hab mir derweilen, immer wenn Zeit war, mit dem Radel die Donau im Gebiet Regensburg bis nach Kapfelberg bzw. knapp vor Kelheim angeschaut, den Sportbootern gespannt beim Schleusen zugeschaut, mit Skippern persönlich gesprochen , falls ich sie erwischt hab Zwischendurch habe ich mir fast ein Grundstück in Kapfelberg direkt an der Donau gekauft , wurde mir aber weggeschnappt. Nicht weiter wild , war eh ein Schwarzbau drauf, und die Wasserzuleitungen waren nicht Winterfest, weswegen ich auch zu lange gegrübelt habe So weit so gut, mich gibt's also noch , Unkraut vergeht nicht und jetzt hab ich jede Menge Schmökerei im Forum nachzuholen. Das heisst, eine Frage hab ich gleich so zum warm werden, ich hoffe die wurde zwischenzeitlich noch nicht gestellt , ich muss mich ja erst wieder warm lesen Ihr wisst ja evtl. noch über mein Projekt Bescheid (Hausboot auf der Donau, später evtl. anderorts)... Mir sind jetzt im Bereich zwischen Regensburg und Kelheim 4 Marinas bekannt: Saal, Kapfelberg, Sinzing und Regensburg, wobei es in Regensburg anscheinend mehrere Betreiber gibt ... Da, wenn ich das Hausboot wirklich einsetze, dieser abschnitt das erste "Heimatgewässer" sein wird, interessiert mich hier alles Wissenswerte zur Infrastruktur. Also 1. hab ich eine niedrige Brücke übersehen, meines Wissens gibt's da nur hohe Oschis mit mehr als 5 Metern bis auf die an der Sportbootschleuse Regensburg (am Staudamm) ; wie hoch die ist , keine Ahnung, vielleicht weiss es ja einer von euch auswendig. 2. Die Sportbootschleusen sind beide Regensburg und Kapfelberg 4 Meter breit, richtig ? Könnte das jetzt auch nicht beschwören, habs aber glaub ich gelesen. Bitte um Berichtigung wenn's nicht stimmt, denn dann mach ich mein Boot schmaler Bzw. müsste es doch eine offizielle Bekanntmachung über alle zu bedenkenden Hindernisse für Sportboote geben, oder ? 3. Welche Marina der 4 ist für mein Vorhaben nach eurer Ansicht die beste (im Hinblick auf großes Boot, erhöhten Wasser und Strombedarf mehr Abwasser, leichter Zugang zu eben diesen Ver- UND Entsorgungseinrichtungen, Preis) Oder fällt jemanden mittlerweile eine günstigere Lösung als Liegeplatz ein. 4. Wo bin ich im Winter ? Klar meld ich mir ne Wohnung in der Nähe an, hab da eine über, schon alleine wegen der Hauptwohnsitzproblematik Aber ich will evtl. auch im Winter den Raum meines Bootes nutzen oder zumindest etwas länger als die "offizielle" Saison zulässt. Wie stell ich das an , wo park ich das Boot dann um wieder die benötigte Ver- und Entsorgung zu gewährleisten ? Das mit dem Kranen im Winter an Land wäre ja für mich noch akzeptabel aber wo sind dann meine geliebten Anschlussleitungen Jemand Ideen ? Ich arbeite übrigens grade an einer "Formveredelung" des Bötchens hin zum praktischen Ich will durch die meisten Sprotbootschleusen passen und per Schlepper soll das Ding auch transportabel sein. Mehr Flexibilität, kompaktere Bauweise , wenn der CAD Riss fertig ist , stell ich ihn natürlich wieder ein, ich bastel noch ne weile dran. Schon mal danke für eure Vorschläge Gruß Der vielbeschäftigte Domi |
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Grüß gottle, Domi.
Schön, dass Du wieder mal da bist. Zu Deinen Fragen auch Antworten, wo ich kann: Marinas: Saal, Kapfelberg, Sinzing und Regensburg stimmt. Regensburg sind es (vorbehaltlich) mindestens 3! Mehr Informationen, auch über die Donau und den MDK findest Du hier: http://www.verlag-rheinschiffahrt.de/ Da steht alles drin, mit Telefon-Nummern etc. Brücken: Im Prinzip richtig, wenn Du in der Fahrrinne der Großschifffahrt bleibst. Kritisch ist im Unterwasser der Sportbootschleuse Bad Abbach (Kapfelberg gibts nicht) die Fußgängerbrücke zur Großschleuse. Aber auch nur bei HWS! sonst kommt da (fast) Jeder drunter durch. Sportbootschleusen: Auf der Donau die Schleusen Bad Abbach 4 x 20 m, ebenso Regensburg (rechts anfahren, NICHT den Schleusenkanal. Ist sehr unübersichtlich). Schleuse Kapfelberg habe ich wohl bis jetzt immer umfahren, oder Bei Bad Abbach bitte Pegel Oberndorf beachten und da dann 90cm abziehen für den Wasserstand im Unterwasser der Sportbootschleuse!!!!! Guckst Du vorher hier: http://www.donau-boote.de/showthread...807#post140807 . Hier auch dringend die Betonnung beachten. Fahrfehler werden sofort mit rundem Propeller bestraft Marina für Dein Vorhaben: Eindeutig Kapfelberg. Saal ist nicht Hochwassersicher, ebenso Sinzing und Regensburg. Winter: Musst Du mit dem Betreiber der Marina abklären. In Kapfelberg liegen auch Boote den Winter über an den Stegen. In Saal nur "Vergessene" und in Sinzing an Land, ebenso wie Regensburg. Das Kriterium ist dann die Frage, ist Dein schwimmendes Heim Eisgangsicher? Denn da, wo keine oder kaum Strömung ist, bildet sich meist Eis bis 50cm. Durch den Wellenschlag und den Schwell der Berufsschifffahrt bricht das Eis immer wieder auf und kann dann für Dünnhäutige oder schwimmende Joghurtbecher sehr gefährlich werden. Zum Plan: Dann bist Du auf eine Breite von 3,80 festgelegt und die Länge max. 14,95 m, oder? Ps.: Aus Leidvoller Erfahrung eines Forumkollegen - Wohnsitz auf einem Boot geht nicht in Bayern |
#3
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Danke Stromer für die ersten Antworten.
Du hast natürlich recht , die Schleuse gehört bestimmt von der Lage her schon zu Bad Abbach und nicht mehr zu Kapfelberg. Thema Brücken: Ich will ja keinen Schwimmenden Wolkenkratzer bauen, aber ich habe vor das Dach begehbar (mit Geländer, aus denkbarem Grund ) zu gestalten , und ich will nicht immer das Geländer abschrauben müssen wenn ich unter ner Bücke durch will , ich stell die Maße dann noch mal mit den neuen Plänen zur Diskussion Thema Schleusen und Plan: Ja du hast recht , durch die Schleusen wäre damit schon mal die Breite auf 3,80 Festgelegt, doch durch den Wunsch es auf nem Schlepper ohne Begleitschutz auf Deutschen Straßen transportieren zu können wenn alle Stricke reissen , dann hab ich eine maximalbreite von 3 Metern zur Verfügung . Thema Marina: Kapfelberg ist Hochwassersicher ? ... sicher ? Ein Bootseigner hat mir erzählt dass denen vor ein paar Jahren die Boote reihenweise weggeschwommen sind und Feuerwehr , Pfadfinder und Konsorten waren die ganze Nacht mit Boote einfangen beschäftigt Thema Wohnsitz: Ich glaube mittlerweile schon der Versucht macht keinen Sinn. Ich werde meinen Wohnsitz ganz gesittet in einer ganz normalen Wohnung melden. Und wenn ich das tue , und offiziell in einer Wohnung im Raum Regensburg Sinzing wohne kann mir (hoffentlich) niemand vorschreiben wie oft ich auf meinem Boot bin bzw. wie oft ich irgendwo draußen auf der Donau rumschippere oder rumstehe (wie lange steht man da eigentlich ohne das man Probleme kriegt (hab was von 24 Stunden gehört) ... ? Thema Winter: Ich hab mittlerweile von der Katamaran-Form abstand genommen , im kompakten Stil ist die Form unwirtschaftlich da nicht geräumig genug . Ao würde es eben jetzt eine "Aluschüssel" werden ... oder doch lieber Stahl wegen dem eis ? Bzw. ist das Kranen ja nicht ganz so teuer hab ich mir hier von euch schon sagen lassen. Also stell ich das Boot gerne ans sichere Ufer wenn ich trotzdem irgendwo Wasser und Strom herbekommen kann und weiss wie ich meinen Abwassertank ab und an leer kriege Ist denn jemand unter euch der sein Boot auch in den kälteren Monaten wenigstens teilweise nutzt ? Souldfly, du bist dann wieder mein Joker wenn du hier nichts drüber sagst , dann droht eine PN so wide so good ... |
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#4
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Also etzetle
Brücke: Es gibt nur eine, die kritisch sein könnte: Die über das Unterwasser der Sportbootschleuse Bad Abbach. Bei HSW beträgt hier die Durchfahrtshöhe 2,18m. Recht kleiner Wolkenkratzer (für Zwerge?) ...und diese Schleusenanlage heißt wirklich "Bad Abbach" (Rufname für die Funke: Bad Abbach Schleuse) und nicht Kapfelberg oder Poikam. Darfst Du bitte nicht mir der "Bootsgasse" am Wehr Poikam verwechseln. Breite Deines schwimmenden Heimes: Mit 3m Breite wirst Du nur mit Sondergenehmigung einen Straßentransport machen können. Hochwasser: Kapfelberg hat max. 1,5m "Hochwasser". In Saal können das schon mal 5 - 7 m sein und in Regensburg auch. Sinzing liegt wohl dazwischen. Wenn in Kapfelberg sich Schiffle selbstständig gemacht haben, ist das m.E. keine Höhere Gewalt, sonder Fehler beim Festmachen Material: Ich würde auf Stahl zurückgreifen. Aber auch auf die Form des Rumpfes achten. Fred's Dampfer hat auch den Eisstoß in diesem Winter überstanden Hier findest Du alles Wichtige unter Anderem auch für die Deutsche Donau und den MDK: http://www.elwis.de/Freizeitschifffa...rtler-Main.pdf |
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