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#111
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Hallo Chris,
theoretisch weiß ich das mit den Kettenmarkierungen, aber ich fand die immer unpraktisch. Meine Ankerwinde hat keine Bremse, ich muss also wirklich runterkurbeln, dabei bekommt man schon ein Gefühl. Und dann eben nach dem Winkel schauen, das sagt mehr als die Länge. Denn wenn du nach Markierung genug draußen hast und er trotzdem nicht sicher hält, was machst du dann? Erstmal etwas mehr Kette :-) Aber was anderes - darf ich dich noch einmal um zweierlei aus der 3. Auflage fragen? Zum einen ob Prahovo immer noch so unbequem zum Ausklarieren beschrieben wird, zum anderen, ob es in Bulgarien irgendwo eine Tanke in Anlegernähe gibt, die noch nicht in der 2. Auflage steht. In Bulgarien soll nämlich laut Internet der Diesel billiger als sonstwo sein und ich könnte mal wieder einen ordentlichen Schluck gebrauchen ... |
#112
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Hallo Hans,
Gerade nachgelesen; Auf Rumänischer Seite lt. Buch nur Silistra mir Wassertankstelle welche auch nicht dauernd geöffnet ist. Ansonsten Strassentanken 600m- 3Km weg. Prahovo ist nicht besser geworden zum Ausklarieren. Zoll wird von Polizei angefordert.Bulgarien unbedingt Vidin einklarieren weil Polizeiboot in Timok- Mündung um Sportboote zu kontrolieren. Rumänien Calafat. Finde aber auch auf Rumänischer Seite keine Wassertanke. Aber die frachter brauchen ja auch Sprit!!. ich würde versuchen mal einem Frachtschiffkapitän etwas abzukaufen bzw zu Fragen wo es was gibt. Gruß und gute Fahrt Chris |
#113
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Danke, du bist wirklich eine große Hilfe, also Kladovo. Heute liege ich noch vor der Festung Golubac, leider ist es neblig, ich möchte aber für dieses Panorama bessere Sicht haben. Ich warte noch etwas, vielleicht klart es ja mittags auf, hier komme ich nie wieder hin ...
Was das kaufen von Frachtern angeht, bin ich sehr skeptisch. Lieber zahle ich etwas mehr und habe sauberen Sprit. Wenn du mal einen Motorausfall wegen Dreck im Tank hattest, wirst du vorsichtig. Wenn das bei 7 Bft auf der Ostsee war, wirst du noch vorsichtiger ... |
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#114
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Also ... Das eiserne Tor bzw. die Strecke dorthin ist grandios. Alleine für diese Panoramen, für Decebal, die Trajan-Tafel usw. hat sich die Reise gelohnt. Ausklarieren in Kladovo war problemlos, die Stadtmarina dank des Hochwassers auch. Dafür hatte ich ziemliche Probleme, einen Ankerplatz zu finden weil alles überschwemmt ist und noch 10 Meter vom Ufer entfernt 7-8 m Tiefe sind!
Djerdap 2 läuft über, das heißt, dass das Wasser über die geschlossenen Tore läuft ... |
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#115
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Wie ist das eigentlich mit der Gastlandflagge, wann wird die gesetzt, wenn ich die Grenze überquere oder erst, wenn ich einklariert habe? Und wann hole ich sie wieder ein, wenn ich ausklariert habe oder erst wenn ich tatsächlich die Grenze überquere? Ich habe in Kladovo ausklariert, bis zur Grenze sind es dann aber noch 90 km. Und in Bulgarien einklarieren kann ich erst 55 km weiter in Vidin.
Diese Gedanken habe ich mir schon gemacht, bevor ich von dem Kreuzfahrer angemacht wurde, ich hätte nicht richtig geflaggt, ich könne ja in Bulgarien noch gar nicht einklariert sein. Die Flagge habe ich aber schon am Timok gesetzt ... |
#116
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Soweit ich weis, nach ausklarieren bis Grenze noch obenlassen. Ab Grenze neue rauf mit Q darüber. So ist es jedenfalls auf See gemacht worden.
Gruß Chris |
#117
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Danke. Für Q habe ich keinen Platz, habe ich auch gar nicht dabei :-)
Mittlerweile rückt Odessa ins Visier, ich bin in Ruse, nicht mehr weit bis ins Delta. Heute ist Kanistern angesagt. Billiger als Schlögen, aber wesentlich anstrengender. Das Wasser steigt weiter, ich kann bald auf die Maschine verzichten und auf der Welle zu Tal reiten |
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#118
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Zitat:
Bei verlassen der Landesgewässer kommt die Gastlandflagge runter. Nach dem einklarieren kommt die neue hoch.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#119
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Nach dem Seerecht kommt die Gastlandflagge bei Erreichen der 12-Meilen-Zone hoch und wird weggenommen bei Verlassen der 12-Meilen-Zone. Binnen würde ich die Flagge bei Überschreiten der Grenze setzen, z. Bsp. auf dem Rhein zwischen Spijk und Millingen, weil dort einige Zeit links noch Deutschland und rechts schon Niederlande ist.
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#120
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Dann mache ich es ja nicht falsch :-)
Die Bedingungen hier verschlechtern sich stündlich, seit einigen Tagen ist es fast unmöglich geworden zu ankern. Ganz einfach weil nicht feststellbar ist, wo Ankergrund ist und wo das, was normalerweise über Wasser ist. Vorhin hatte ich bei 10 m Tiefe 50 m Kette draußen. Naja, zum Kaffeetrinken hat es gereicht, aber übernachten kann man so nicht. Heute konnte ich an einem Binnenschiff festmachen und nun sind es ja bloß noch drei oder vier Tage ... Übrigens hatte ich seit ich Budapest am 21.5. verlassen habe keinen Tag ohne Regen. Gewitter jeden zweiten Tag und einmal sogar Graupelschauer. In Berlin waren inzwischen mehrere Tage mit mehr als 30°C und auf den Regen wartet man dort händeringend. |
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